Corona hat es so gewollt. Die Jungen Wilden müssen daheim bleiben. Wir beugen uns und machen das Beste draus.

Zugegeben: Mitte März hat uns die Aussicht, auf längere Zeit von zu Hause aus zu arbeiten, etwas überrascht. In einer schnell einberufenen Besprechung (Alle. Zusammen! In einem Raum!! Ohne Schutzmasken!!!) besprachen wir den Plan erst mal theoretisch. Kann das überhaupt funktionieren? Haben wir genügend Speicherkapazität auf unseren Heimrechnern, hat jeder Zugriff auf den Server, wie erreichen uns unsere Kunden und wie kommunizieren wir am besten untereinander?

Ein paar Tage später war es so weit. Die wichtigsten Serverdaten wurden kopiert, Passwörter gesammelt, Rechner und Bildschirme abgebaut – und ab ging‘s nach Hause! Auch ein paar Bürostühle übersiedelten ins Homeoffice, da manche von uns den gewohnten Komfort nicht missen wollten. Ein Glück, dass ein paar Junge Wilde in Steinwurf-Nähe zur Agentur wohnen! So kann jetzt auch immer wieder jemand auf der Spittelwiese vorbeischauen, wenn wichtige Daten fehlen oder sich ein Paket hinverirrt hat.

Learning by doing
Und jetzt? Machen wir das Beste aus der Situation wie alle. Und lernen jeden Tag etwas Neues dazu. Wir haben sogar neue Freunde gewonnen: Slack, Zoom und Skype. Komplizierte Typen, aber wir strengen uns an, um gut mit ihnen klarzukommen.  

©Jürgen Czernohorszky

Kein Arbeitstag gleicht nun dem nächsten. Mal ist mehr zu tun, mal weniger. Mal treffen wir uns alle zum After-Work-Drink, mal hören wir einen ganzen Tag lang kaum etwas voneinander. Aber jede(r) tut was sie/er kann und am Ende schweißt uns diese Ausnahmesituation noch mehr zusammen, da sind wir uns sicher!

Gewohntes ungewohntes Arbeitsumfeld.
Es gibt Homeoffice. Und es gibt Deluxe Edition Homeoffice "Attersee".
Taboo und Heinrich müssen sich erst an die neue Situation zuhause gewöhnen.
Auch im Homeoffice gilt: Erst arbeiten, dann anstoßen.

Pause statt Party
Eigentlich hätten wir diese Tage unser 15-Jahres-Jubiläum mit allen Freunden und Partnern der Agentur feiern wollen. Mit Cocktails, Musik, Luftballons und allem was dazugehört. Stattdessen ist jetzt Stille eingekehrt auf der Spittelwiese.

Aber keine Sorge – wer jung und wild ist, lässt sich nicht unterkriegen. Bald starten wir wieder neu durch und holen alles nach! 

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